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Die Zerkleinerung von Metallen in Hammerreißern (Shredder)
Author(s) -
Sander S.,
Schubert G.
Publication year - 2001
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/1522-2640(200111)73:11<1392::aid-cite1392>3.0.co;2-s
Subject(s) - scrap , die (integrated circuit) , hammer , materials science , metallurgy , composite material , nanotechnology
Beim Recycling der Schrotte und Abfälle besitzt die Zerkleinerung eine zentrale Bedeutung. Die Auswahl der Zerkleinerungsmaschinen wird entscheidend von den Werkstoffeigenschaften und den Verbindungsverhältnissen der die Abfälle bzw. Schrotte bildenden Komponenten bestimmt. Für die Zerkleinerung diverser Schrotte haben sich die Hammerreißer (Shredder) bewährt. Die Zerkleinerung der Metalle im Hammerreißer setzt eine ausreichende Deformation der Stücke (Biegung bis Kompaktierung) voraus, die zur Anrissbildung führt. Durch das Wirken von Zugbeanspruchungen in Verbindung mit Biegung und Torsion können sich die Anrisse erweitern und schließlich zum Bruch der Metallstücke führen. Verringert man die Umfangsgeschwindigkeit der Schlagelemente, so erhöht sich die erforderliche Energie für die der Zerkleinerung vorausgehende Kompaktierung. Deshalb sollten die Hammerreißer bei möglichst hohen Umfangsgeschwindigkeiten betrieben werden.