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Integrierter Umweltschutz und Biotechnologie: Ökobilanz und Wirtschaftlichkeitsrechnung im Innovationsprozess
Author(s) -
Müller Udo,
Hübner Susanna,
Serger Henning,
Tostmann Ralf
Publication year - 2000
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/1522-2640(200012)72:12<1429::aid-cite1429>3.0.co;2-x
Subject(s) - chemistry
Integrierter Umweltschutz in der industriellen Fertigung verfolgt zwei Ziele: Zum einen sollen Kosten reduziert werden, zum anderen wird eine Entlastung der Umwelt an gestrebt. Im Innovationsprozess sind Umweltschutzmaßnahmen daher gleich zu Beginn zu integrieren, da vor allem in der Entwicklungsphase etwa 80% der Kosten anfallen. Bedeutende Potenziale hierfür liegen in der chemischen Industrie, insbesondere bei den Feinchemikalien. Die Substitution traditioneller chemischer Verfahren durch biotechnologische scheint besonders vielversprechend, so bietet sich der Einsatz von Enzymen (Extremozymen) bzw. fermentativen Verfahren an. Dreh‐ und Angelpunkt bei der Beurteilung der Vorteilhaftigkeit einzelner Verfahren sind geeignete Informationsinstrumente wie die Ökobilanz in Verbindung mit der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Aufgrund der unterschiedlichen Erklärungsansätze dieser Instrumente sind allerdings weitere Überlegungen zur Amalgamation erforderlich.

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