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Short paths for big molecules
Author(s) -
Le Goffic François,
Albers Michael
Publication year - 2002
Publication title -
vakuum in forschung und praxis
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.213
H-Index - 13
eISSN - 1522-2454
pISSN - 0947-076X
DOI - 10.1002/1522-2454(200210)14:5<292::aid-vipr292>3.0.co;2-9
Subject(s) - distillation , vacuum distillation , evaporator , chemistry , evaporation , vapor pressure , analytical chemistry (journal) , thermodynamics , physics , chromatography , organic chemistry , heat exchanger
Die Kurzweg‐Destillation, die auch oft fälschlicherweise als Molekulardestillation bezeichnet wird, verbindet die Vorteile der Destillation bei stark reduziertem Druck und somit entsprechend niedrigen Verdampfungstemperaturen mit den unter Feinvakuum, d. h. dem Druckbereich von 10 −3 bis 1 mbar, möglichen und wirtschaftlichen Destillationsraten von 100–200 kg pro Quadratmeter Verdampferfläche und Stunde [1]. Die Kurzweg‐Destillation wird immer dann eingesetzt, wenn alle anderen Destillationsmethoden zu thermischer Produktschädigung führen oder aber die Dampfdrücke der zu trennenden Komponenten so klein sind, dass eine Verdampfung bei Atmosphärendruck oder im Grobvakuum extrem hohe Temperaturen erfordern würde. Der nachfolgende Artikel gibt einen Überblick über die Geschichte und Grundlagen der Kurzweg‐Destillation sowie eine typische aktuelle Applikation.

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