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High‐sensitivity leak testing by means of probe gas SF 6 and laser gas detection
Author(s) -
Herz Werner
Publication year - 2002
Publication title -
vakuum in forschung und praxis
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.213
H-Index - 13
eISSN - 1522-2454
pISSN - 0947-076X
DOI - 10.1002/1522-2454(200208)14:4<214::aid-vipr214>3.0.co;2-b
Subject(s) - physics , materials science , analytical chemistry (journal) , mechanical engineering , electrical engineering , engineering , chemistry , chromatography
Am Institut für Technische Physik des Forschungszentrums Karlsruhe werden seit mehr als 20 Jahren supraleitende Magnete für Fusionsreaktoren in der Spulentestanlage TOSKA getestet. Ein wichtiger Testparameter der Magnete, die bis zu 120 Tonnen wiegen, ist die Dichtheit bei Betriebsbedingungen bis minimal 2 K Temperatur und einem He‐Kältemitteldruck von maximal 25 bar. Da die Endtests bei Kryotemperatur sehr kosten‐ und zeitaufwändig sind, werden bereits während der Fertigung, bei Zwischenprüfungen, nach der Installation und vor dem Kaltfahrbetrieb Dichtheitsprüfungen bei Raumtemperatur durchgeführt. Diese Dichtheitsprüfungen nach der Schnüffelmethode erfolgten bislang mit dem Prüfgas Helium unter Verwendung eines in der Vakuumtechnik üblichen Massenspektrometer‐Lecksuchers. Die hiermit erreichbare kleinste Nachweisempfindlichkeit für Lecks ist durch den Helium‐Untergrund in der Umgebungsluft begrenzt. Daher wurde eine Dichtheitsprüfung mit dem nicht natürlich vorkommenden Prüfgas Schwefelhexafluorid SF 6 und laserakustischem Gasnachweis erprobt. Die Versuchsergebnisse zeigen erhebliche Vorteile des neuen Verfahrens mit SF 6 bezüglich Nachweisempfindlichkeit, Prüfaufwand und Kosten. Die Ergebnisse lassen sich auf Dichtheitsprüfungen in anderen Bereichen der Technik übertragen.

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