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Korrosionsuntersuchungen an chemisch beständigen Stählen mit Hilfe von stationären Reaktivierungsmessungen (Umschaltversuchen)
Author(s) -
Bühler H. E.,
Gerlach L.,
Schlerkmann H.,
Schwenk W.,
Shoeib M.
Publication year - 2001
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/1521-4176(200101)52:1<65::aid-maco65>3.0.co;2-l
Subject(s) - electrochemistry , chemistry , gynecology , nuclear chemistry , materials science , electrode , medicine
Ein Verfahren, um eine Sensibilisierung chemisch beständiger Stähle für einen selektiven Korrosionsangriff nachzuweisen, ist die sogenannte potentiodynamische Reaktivierungsmethode (EPR‐Verfahren). Die Aussagefähigkeit dieser Methode wird aber durch ihren instätionären Charakter eingeschränkt, da die ablaufenden Korrosionsreaktionen zeitabhängig sind und die gemessenen Ströme durch kinetische Effekte und durch elektrolytische Nebenreaktionen beeinflußt werden. Ein stationäres Prüfverfahren, das mit gleich geringem Versuchs‐ und Zeitaufwand wie der EPR‐Test eine selektive Anfälligkeit aufzeigen kann, würde die Schwierigkeiten bei der Aussagefähigkeit des EPR‐Verfahrens verringern und die Vergleichbarkeit und die Interpretation der Ergebnisse sicherstellen. Die im folgenden vorgestellten ersten Untersuchungen und mit dem stationären Verfahren (Umschaltversuch) erzielten Ergebnisse deuten auf eine vielversprechende und geeignete stationäre Meßmethode hin.

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