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Selektive Korrosion von Duplexstahl. Teil 1: Aussagekraft herkömmlicher und neuartiger Methoden zur Untersuchung des Korrosionsverhaltens von Duplexstahl X2CrNiMoN22‐5‐3 unter besonderer Berücksichtigung der Mikrostruktur
Author(s) -
Schultze S.,
Göllner J.,
Eick K.,
Veit P.,
Heyse H.
Publication year - 2001
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/1521-4176(200101)52:1<26::aid-maco26>3.0.co;2-n
Subject(s) - corrosion , microstructure , metallurgy , duplex (building) , nuclear chemistry , chemistry , materials science , dna , biochemistry
Der vorliegende Beitrag berichtet über Untersuchungen zu den Wechselbeziehungen zwischen der Mikrostruktur und dem Korrosionsverhalten von Duplexstahl X2CrNiMoN22‐5‐3. Mit der Anwendung herkömmlicher Methoden wie Strauß‐ bzw. Huey‐Test konnte das Korrosionsverhalten nur unzureichend beschrieben werden. Dagegen ermöglichte die Weiterentwicklung des Verfahrens der potentiodynamischen Reaktivierung (EPR) einen sicheren Nachweis einer gegebenen Korrosionsanfälligkeit. Durch die grundlegende Untersuchung der Zusammenhänge zwischen dem Ausscheidungs‐ und Korrosionsverhalten wurde ein Beitrag zur Vertiefung des Wissens über die Korrosion der Duplexstähle geleistet. Anhand zahlreicher Mikrostrukturuntersuchungen mittels REM und TEM konnten Sekundärphasen analysiert, quantifiziert und die durch die Ausscheidungen entstehenden Verarmungsbereiche charakterisiert werden.

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