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In situ Beobachtung lokaler Korrosionserscheinungen mit Hilfe von elektrochemischen AFM‐Untersuchungen
Author(s) -
Eick K.,
Kahlen O.,
Regener D.,
Göllner J.
Publication year - 2000
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/1521-4176(200008)51:8<557::aid-maco557>3.0.co;2-x
Subject(s) - intergranular corrosion , in situ , austenitic stainless steel , electron paramagnetic resonance , materials science , metallurgy , electrochemistry , atomic force microscopy , corrosion , nuclear chemistry , chemistry , nanotechnology , physics , nuclear magnetic resonance , electrode , organic chemistry
Die Kombination rasterkraftmikroskopischer (AFM) und elektrochemischer Untersuchungen ermöglicht die in situ Beobachtung lokaler Korrosionserscheinungen, wie beispielsweise der interkristallinen Korrosion (IK) austenitischer Chrom‐Nickel‐Stähle. Für austenitische Stähle besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Ausscheidungs‐ und IK‐Verhalten, der mit den Ergebnissen des EPR‐Tests belegt wurde. Durch einfache Modifizierungen der Versuchsbedingungen des EPR‐Tests ließ sich die Nachweisempfindlichkeit erhöhen. In Anlehnung an die Versuchsbedingungen des EPR‐Tests wurde eine geeignete Methodik für die elektrochemischen in situ AFM‐Versuche erarbeitet. Eine für diese Untersuchungen speziell angepaßte Meßzelle gestattete die Darstellung der Oberflächentopografie mittels AFM bei gleichzeitigem Einsatz der Potentiostatentechnik.