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Nanostrukturierung von Kupferoberflächen durch Sauerstoff‐induzierte Rekonstruktionen
Author(s) -
Vollmer S.,
Birkner A.,
Lukas S.,
Witte G.,
Wöll Ch.
Publication year - 2000
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/1521-4052(200009)31:9<845::aid-mawe845>3.0.co;2-x
Subject(s) - vicinal , chemistry , copper , crystallography , adsorption , organic chemistry
Die Topographie vicinaler Oberflächen von Metall‐Einkristallen kann mittels Sauerstoff‐Adsorption gezielt strukturiert werden. Am Beispiel von Kupferoberflächen werden in dieser Studie einige der dabei auftretenden Reorientierungen vorgestellt. Im Falle von Kupfer kann auf dichtgepackten Vicinalflächen mit Terrassenlängen von ≤ 1 nm durch geringe Mengen adsorbierten Sauerstoffs eine Verdopplung von Terrassenlänge und Stufenhöhe induziert werden. Bei längeren Terrassen tritt eine mesoskopische Restrukturierung der Oberfläche unter Ausbildung von hochgeordneten, glatten Nanofacetten auf. Die resultierende Breite dieser periodischen Nanostreifen hängt von der ursprünglichen Orientierung der Vicinalfläche ab und kann zwischen 10 und 50 nm variiert werden. Mit der Breite nimmt auch die thermische Stabilität dieser Nanostrukturen zu, und bei einigen Strukturen reicht die Stabilität bis 800 K.

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