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Stabilität der tatsächlichen Schadenssumme gegen eine Variation des Kollektivumfangs, der Kerbschärfe und des Kollektivhöchstwertes am Beispiel der warmausgehärteten Knetlegierung AlMgSi1
Author(s) -
Werner S.,
BacherHöchst M.,
Sonsino C. M.
Publication year - 2000
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/1521-4052(200007)31:7<589::aid-mawe589>3.0.co;2-l
Subject(s) - chemistry , physics
Bei der betriebsfesten Auslegung von Bauteilen mit Hilfe der Schadensakkumulation spielt die Schadenssumme D eine große Rolle. Wird für die Schadenssumme der theoretische Wert D = 1 angenommen, liegt die berechnete Lebensdauer häufig auf der unsicheren Seite. Deshalb sollte für die rechnerische Auslegung von Hydraulikgehäusen aus Aluminium die anzunehmende tatsächliche Schadenssumme bestimmt werden. Die Untersuchung basiert auf Schwingfestigkeitsversuchen mit verschieden gekerbten Proben unter Belastung mit konstanten Amplituden und verschiedenen gaußnormalverteilten Teilfolgen. Die Schadensakkumulation wurde nach der Miner‐Regel und drei Modifikationen durchgeführt: Miner‐Haibach, Miner elementar (Corten‐Dolan) und Miner‐Liu/Zenner. Die Ergebnisse zeigten ein unterschiedliches Verhalten hinsichtlich einer Variation der Teilfolgenlänge, der Kerbschärfe und des Belastungshorizontes. Die Modifikation der Miner‐Regel nach Haibach weist bei dem vorliegenden Werkstoff die größte Stabilität in Bezug auf die Kerbschärfe und die Teilfolgenlänge auf.

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