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Wie viel Schwermetall ist im Trinkwasser?: Optische Spektroskopie
Author(s) -
Niehus Christina,
Trull Thomas,
Möllmann KlausPeter,
Vollmer Michael
Publication year - 2002
Publication title -
physik in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3943
pISSN - 0031-9252
DOI - 10.1002/1521-3943(200211)33:6<274::aid-piuz274>3.0.co;2-v
Subject(s) - physics
Abstract Die moderne optische Spektroskopie kann geringste Substanzmengen nachweisen. Für schnelle Routinemessungen reichen konventionelle Zweistrahl‐Spektralphotometer. Eine wesentlich höhere Nachweisempfindlichkeit im ppm‐ oder sogar ppb‐Bereich ermöglichen das Atomabsorptions‐Spektrometer (AAS) und das Fourier‐Transformations‐Infrarot‐Spektrometer (FTIR). Ein AAS atomisiert die Probe vollständig und weist dann einzelne Elemente nach. Deshalb ist es zum Beispiel für die Schwermetall‐Analyse geeignet. Bei der Analyse von Molekülen dominieren heute FTIR‐Geräte. Ihr Herzstück ist meist ein Michelson‐Interferometer. Zusammen mit schnellen Fourier‐Algorithmen erlaubt es, sehr schnell breite Spektren aufzunehmen. Stationäre und mobile FTIR‐Geräte können vielfältig eingesetzt werden.