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Wo die Quantentheorie Wurzeln schlug: Die „Schulen”︁ von Sommerfeld, Bohr und Born
Author(s) -
Eckert Michael
Publication year - 2001
Publication title -
physik in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3943
pISSN - 0031-9252
DOI - 10.1002/1521-3943(200105)32:3<136::aid-piuz136>3.0.co;2-2
Subject(s) - physics , philosophy , humanities
Die Geburtsstunde der Quantentheorie liegt hundert Jahre zurück, aber es dauerte ein Vierteljahrhundert, bis die „neue Physik” Wurzeln schlug und daraus die Quantenmechanik hervorging. Auf dem Weg dahin spielten die frühen Schulen der theoretischen Physik eine wichtige Rolle. Das erste dieser Zentren war die von Arnold Sommerfeld an der Münchner Universität gegründete „Pflanzstätte für theoretische Physik”. In Niels Bohrs 1921 eröffneten Institut für theoretische Physik gaben sich die hoffnungsvollen Nachwuchswissenschaftler die Klinke in die Hand, und in Deutschland war nach dem Ersten Weltkrieg die Universität Göttingen eine der ersten Adressen für moderne Physik. Der dortige Mentor war Max Born.

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