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Alfred Werners Koordinationstheorie: „Eine geniale Frechheit”︁
Author(s) -
Gade Lutz H.
Publication year - 2002
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/1521-3781(200206)36:3<168::aid-ciuz168>3.0.co;2-3
Subject(s) - philosophy , humanities , chemistry
Am Ende des 19. Jahrhunderts formulierte der Schweizer Chemiker Alfred Werner die konzeptionellen Grundlagen der Chemie der Koordinationsverbindungen. Dies geschah gegen die damals vorherrschenden Lehrmeinungen zur Konstitution der Moleküle und war ein schönes Beispiel eines wissenschaftlichen Paradigmenwechsels. Mit einfachsten, aber genial angewandten, experimentellen Methoden wurden die weitreichenden wissenschaftlichen Hypothesen von Werner und seinen Mitarbeitern in der Folgezeit untermauert und bilden noch heute die theoretische Basis der Komplexchemie.

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