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Alfred Werner, der Vater der Komplexchemie, publiziert 2001 in „Inorganic Chemistry”︁
Author(s) -
Diemann Ekkehard,
Müller Achim
Publication year - 2002
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/1521-3781(200204)36:2<80::aid-ciuz80>3.0.co;2-7
Subject(s) - chemistry , philosophy , medicinal chemistry
Kürzlich erschien in einem der führenden internationalen Journale für Anorganische Chemie eine Notiz zur Kristallstruktur von (μ‐amido)(μ‐hydroxo)(μ‐superoxo)dicobalt(III)‐tri‐nitrat‐hydrat [1]. Autoren dieser Arbeit sind neben Bernhard Spingler und Stephen J. Lippard vom Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, USA auch Marie Scanavy‐Grigorieff, Alfred Werner und Heinz Berke vom Anorganisch‐Chemischen Institut der Universität Zürich. Alfred Werneř Ja, es ist jener Alfred Werner, der von 1866 bis 1919 lebte und der für seine bahnbrechenden Arbeiten über die Konstitution von Koordinationsverbindungen (die bezüglich ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Chemie vielleicht mit denen von A. Kekulé zu vergleichen sind) 1913 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet wurde.