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Polymere für Frisuren: Haarsprays, Festiger & Co.
Author(s) -
Wood Claudia
Publication year - 2002
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/1521-3781(200202)36:1<44::aid-ciuz44>3.0.co;2-z
Subject(s) - chemistry , polymer chemistry , copolymer , monomer , methyl acrylate , maleic acid , polymer , organic chemistry
Polymere spielen in der Haarkosmetik eine wichtige Rolle, da sie die Haareigenschaften beeinflussen. Durch geschickte Wahl der Monomeren und entsprechende Prozessführung lassen sich Polymere mit den gewünschten Eigenschaften für die Anwendung wie Festigung, Auswaschbarkeit und Elastizität generieren. Standen bis in die sechziger Jahre Polyvinylpyrrolidon und seine Copolymere im Vordergrund, folgten in den siebziger Jahren Copolymere des Vinylacetats mit weiteren Vinylmonomeren sowie Copolymere aus Methylvinylether und Maleinsäurehalbestern. Man entwickelte Polyquaternium‐Verbindungen (Copolymere von Vinylpyrrolidon mit Vinylimidazol oder Dimethylaminomethylmethacrylat), um das Haar leichter kämmbar zu machen, und in den siebziger und achtziger Jahren Copolymerisate mit Acrylatmonomeren und deren Estern oder Alkylacrylamiden. Die neueren Entwic lungen zielen auf Polymerverbindungen mit kovalent gebundenem Silikon, um die aufwendige Formulierungsarbeit zu vereinfachen, und auf Polymere, mit denen man das Lösungsmittel Alkohol durch Wasser in der Formulierung ersetzen kann.

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