z-logo
Premium
Die Herstellung enantioselektiver Membranen mit Enzymen, die durch ortsspezifische Mutagenese inaktiviert sind
Author(s) -
Skolaut Alexander,
Rétey János
Publication year - 2002
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/1521-3757(20020816)114:16<3094::aid-ange3094>3.0.co;2-1
Subject(s) - chemistry
Die Umwandlung von Enzymen in enantioselektive Rezeptoren durch Mutagenese bereitet den Weg zur Trennung von Racematen durch enantioselektive Membranen, die den Transport des einen Enantiomers stark beschleunigen, während das andere – viel langsamer – durch die Membran diffundiert. Als Beispiele wurden Histidin‐ und Phenylalanin‐Ammoniak‐Lyase katalytisch inaktiviert und in künstliche Membranen inkorporiert (siehe Bild). Der erleichterte Transport des L ‐Enantiomers führte zu einer maximal 14‐fachen Anreicherung.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here