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Titelbild
Author(s) -
Wess Günther,
Urmann Matthias,
Sickenberger Birgitt
Publication year - 2001
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/1521-3757(20010917)113:18<3363::aid-ange3363>3.0.co;2-u
Subject(s) - gynecology , humanities , philosophy , medicine
Das Titelbild verdeutlicht , dass chemisches und biologisches Wissen noch mehr vernetzt werden müssen, um in Zukunft schneller indikationsspezifische, hochwirksame Arzneimittel zu finden; dabei muss der einzelne Patient im Zentrum des Interesses stehen – nicht zuletzt, um Haupt‐ und Nebenwirkungsprofil individuell zu beherrschen. Trotz intensiven Einsatzes von Hochdurchsatz‐Technologien in der Pharmaforschung, trotz neuer Erkenntnisse in der Genom‐ und Proteomforschung sowie der Strukturbiologie und trotz der Fortschritte in der Bio‐ und Chemoinformatik wird weltweit ein Mangel an neuen innovativen Arzneimitteln beklagt. Der Engpass der Leitstrukturgenerierung liegt in der Bereitstellung neuer biologisch relevanter Substanzen und damit zu einem essentiellen Teil in der Chemie. Die medizinische Chemie – ihr Selbstverständnis und ihre Rolle im Gefüge der naturwissenschaftlichen Disziplinen sowie der Wertschöpfungskette der Arzneimittelforschung – erweist sich als erfolgskritischer Faktor, um diesem Defizit entgegenzuwirken. Diese Meinung vertreten Wess et al. auf S. 3443ff.

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