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A Route to a Germanium–Carbon Triple Bond: First Chemical Evidence for a Germyne
Author(s) -
Bibal Christine,
Mazières Stéphane,
Gornitzka Heinz,
Couret Claude
Publication year - 2001
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/1521-3757(20010302)113:5<978::aid-ange978>3.0.co;2-d
Subject(s) - chemistry , germanium , schema (genetic algorithms) , computer science , organic chemistry , silicon , machine learning
Die Photolyse eines Diazogermylens liefert eine Germylen‐Carben‐Spezies, eine Resonanzstruktur eines Germins (siehe Schema). Belege dafür, dass die dreifach gebundene Form bei der Abfangreaktion mit Alkoholen auftritt, sind die Befunde, dass sich die Diazovorstufe nicht wie ein Germylen verhält und dass das Photolyseprodukt nicht mit Carbenfängern wie 2,3‐Dimethylbutadien reagiert. Damit handelt es sich um den ersten chemischen Hinweis auf ein Germin. Ar=2,6‐( i Pr 2 NCH 2 ) 2 C 6 H 3 ; R=Me, t Bu.