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Lassen sich Moleküle mit mehreren stereogenen Elementen nach der CIP‐Nomenklatur angemessen beschreiben? Eine Fallstudie mit Vancomycin und verwandten Verbindungen
Author(s) -
Nicolaou K. C.,
Boddy Christopher N. C.,
Siegel Jay S.
Publication year - 2001
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/1521-3757(20010216)113:4<723::aid-ange7230>3.0.co;2-k
Subject(s) - physics , chemistry , humanities , philosophy
Für Irrungen und Wirrungen sorgen Moleküle mit vielfältigen Stereoelementen, z. B. komplexe Naturstoffe, bei der Beschreibung der Konfiguration mit dem CIP‐System. Hier werden am Beispiel von Vancomycin, einem Glycopeptid‐Antibiotikum, verschiedene stereogene Einheiten beschrieben und eine Konvention zur eindeutigen Bezeichnung der stereogenen Achsen vorgeschlagen, die die Kommunikation unter den Wissenschaftlern sehr erleichtern würde.