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Flüssig–Flüssig‐Extraktion von Silber(I) mit Aroylthiocarbamidsäure‐ O ‐estern – Einfluss von Solvens und Struktur der Extragentien
Author(s) -
Quas L.,
Ristau T.,
Schröder U.,
Dietze F.,
Beyer L.,
Heil G.
Publication year - 2001
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/1521-3749(200108)627:8<1909::aid-zaac1909>3.0.co;2-t
Subject(s) - chemistry , denticity , chloroform , extraction (chemistry) , toluene , nitric acid , medicinal chemistry , polymer chemistry , nuclear chemistry , stereochemistry , organic chemistry , crystal structure
Fünf bisbidentate (H 2 L) und zwei bidentate (HL) Aroylthiocarbamidsäure‐ O ‐ester wurden synthetisiert und zur Flüssig–Flüssig‐Extraktion von Silber(I) verwendet. Ein Silber(I)‐Komplex wurde in fester Form charakterisiert. Die Verteilungsverhältnisse D Ag und Zusammensetzungen der extrahierten Komplexe wurden für die Silber(I)‐Extraktion aus salpetersaurer wässeriger Lösung in Abhängigkeit von pH‐Wert und organischem Lösungsmittel bestimmt. Die D Ag ‐Werte verringern sich in der Reihe der Lösungsmittel Decan, Decan/Toluen, Toluen, Chloroform. Dabei erweisen sich die bisbidentaten Vertreter als wirkungsvollere Extragentien als die bidentaten. Heteroatome in der verbrückenden Molekülgruppe der bisbidentaten Verbindungen erhöhen die D Ag ‐Werte. Säurekonstanten und Stabilität der Silber(I)‐Komplexe werden in Zusammenhang mit den Extraktionseigenschaften diskutiert.

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