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Darstellung und Strukturen neuartiger Triphenylsilylund Triphenylgermyl‐substituierter Gallane und Oligogallane – [Ga 3 (GePh 3 ) 6 ] – , das erste lineare Trigallan
Author(s) -
Linti G.,
Rodig A.,
Köstler W.
Publication year - 2001
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/1521-3749(200107)627:7<1465::aid-zaac1465>3.0.co;2-#
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , gallium , stereochemistry , crystallography , organic chemistry
Aus den Reaktionen von sonochemisch hergestelltem „GaI” mit LiEPh 3 (E = Si, Ge) konnten die Verbindungen [Li(THF) 2 ][GaI(EPh 3 ) 3 ] (E = Si: 22 , E = Ge: 24 ), [Li(THF) 4 ][GaI(SiPh 3 ) 3 ] ( 23 ), [Li(THF) 4 ][Ga 2 (SiPh 3 ) 5 ] ( 21 ) and [Li(THF) 4 ][Ga 3 (GePh 3 ) 6 ] ( 25 ) sowie polymeres Li(THF)I ( 20 ) erhalten und strukturell charakterisiert werden. 21 , ein monoanionisches Digallan, weist ein trigonal planar und ein tetraedrisch koordiniertes Gallium‐Zentrum auf. 25 besitzt ein lineares Ga 3 ‐Gerüst, dessen terminale Galliumatome je drei GePh 3 ‐Gruppen tragen. Das zentrale Galliumatom ist nur zweifach koordiniert. So kann gerade 25 einen wertvollen Hinweis auf die Bildungswege größerer Gallium‐Cluster mit „nackten” Galliumatomen liefern. Derivate von 21 und 25 wurden mittels DFT‐Methoden untersucht.