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Einfach und doppelt deprotonierte Maleinsäure in Praseodym‐hydrogenmaleat‐octahydrat, Pr(C 4 O 4 H 3 ) 3  · 8 H 2 O, und Praseodym‐maleatchlorid‐tetrahydrat, Pr(C 4 O 4 H 2 )Cl · 4 H 2 O
Author(s) -
Bromant Claudia,
Wickleder Mathias S.,
Meyer Gerd
Publication year - 2001
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/1521-3749(200104)627:4<768::aid-zaac768>3.0.co;2-5
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Einkristalle von Pr(C 4 O 4 H 3 ) 3  · 8 H 2 O entstanden beim Einengen einer Lösung, die durch Zugabe von Pr(OH) 3 zu wäßriger Maleinsäure dargestellt wurde. Die Verbindung kristallisiert triklin (P1, Z = 2, a = 728,63(3), b = 1040,23(3), c = 1676,05(8) pm, α = 72,108(2)°, β = 87,774(2)°, γ = 70,851(2)°, R all  = 0,0261) und enthält neunfach von Sauerstoffatomen umgebene Pr 3+ ‐Ionen. Die O‐Atome gehören zu zwei einzähnig angreifenden Maleat‐Ionen und sieben H 2 O‐Molekülen. Darüberhinaus befinden sich ein nicht‐koordinierendes Maleat‐Ion und ein weiteres H 2 O‐Molekül in der Elementarzelle. Der thermische Abbau von Pr(C 4 O 4 H 3 ) 3  · 8 H 2 O führt zunächst zur wasserfreien Verbindung, die sich schließlich in zwei Stufen zersetzt. Durch Eindunsten einer wäßrigen Lösung von Pr(C 4 O 4 H 3 ) 3  · 8 H 2 O, die zusätzlich Cl – ‐Ionen enthielt, wurden Einkristalle von Pr(C 4 O 4 H 2 )Cl · 4 H 2 O erhalten. In der Kristallstruktur (monoklin, P2 1 /c, Z = 4, a = 866,0(1), b = 1344,3(1), c = 896,9(1) pm, β = 94,48(2)°, R all  = 0,0227) sind die Pr 3+ ‐Ionen ebenfalls neunfach von Sauerstoffatomen umgeben. Diese gehören zu vier H 2 O‐Molekülen und drei Maleat‐Ionen, von denen zwei als chelatisierende Liganden fungieren.

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