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Effiziente Energienutzung mit Latentwärmespeichern. Ein interessantes Thema für den Chemieunterricht
Author(s) -
Huntemann Heike,
Baumann Mark,
Parchmann Ilka,
Schmidkunz Heinz
Publication year - 2002
Publication title -
chemkon
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3730
pISSN - 0944-5846
DOI - 10.1002/1521-3730(200205)9:2<77::aid-ckon77>3.0.co;2-1
Subject(s) - humanities , physics , philosophy
FAST TÄGLICH ERSCHEINEN Meldungen über steigende Benzin‐ und Heizölpreise, derzeit sind die Kosten für Mineralölprodukte auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Zu dieser Entwicklung führen mehrere Gründe, einer davon ist sicherlich die Endlichkeit der fossilen Ressourcen. Dem gegenüber steht der nach wie vor verschwenderische Umgang mit diesem wertvollen Gut. Bei zu vielen Prozessen geht Energie in Form von Wärme “verloren”. Großes Einsparpotential liegt sicher immer noch in der Wärmeversorgung von Gebäuden, in der thermischen Stromerzeugung, in der Nutzung von industrieller Prozesswärme sowie von Überschusswärme bei Verbrennungsmotoren. Der durchschnittliche Wirkungsgrad eines thermischen Kraftwerks zur Stromerzeugung liegt beispielsweise bei 36 bis 42 % [1]. Derzeit wird nur ein geringer Teil der anfallenden Wärme in Fernwärmenetzen verwendet. Auch bei Kraftfahrzeugen ist die Energienutzung durch Vergeudung der Motorabwärme nicht sehr effizient (16 % bezogen auf die Fortbewegung). Ein wichtiges Ziel ist daher, diese Verluste zu minimieren und die anfallende thermische Energie so weit wie möglich zu nutzen.

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