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Die Schwarzerden Nordostdeutschlands und ihre Stellung in der holozänen Landschaftsentwicklung
Author(s) -
FischerZujkov Ute,
Schmidt Rolf,
Brande Arthur
Publication year - 1999
Publication title -
journal of plant nutrition and soil science
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.644
H-Index - 87
eISSN - 1522-2624
pISSN - 1436-8730
DOI - 10.1002/(sici)1522-2624(199908)162:4<443::aid-jpln443>3.0.co;2-7
Subject(s) - colluvium , pedogenesis , holocene , geology , forestry , pedology , archaeology , geography , geomorphology , soil water , soil science , alluvium
Eine für das nordostdeutsche Jungmoränengebiet, Region Uckermark, typische Bodencatena der Parabraunerde‐Tschernosem — Kolluvisol — Bodengesellschaft wird in Form eines Grabenschurfes makromorphologisch beschrieben und mit Hilfe bodenchemischer Standardanalysen, Humuskomplexanalyse, palynologischer Methoden und 14 C‐Datierungen charakterisiert. Die Ergebnisse werden hinsichtlich der Pedogenese der „Schwarzerdeähnlichen Böden” diskutiert und Schlußfolgerungen auf die holozäne vormittelalterliche Landschaftsentwicklung gezogen. Eine Schlüsselstellung nimmt dabei die Untersuchung des „Schwarzen Kolluviums” ein, das ein durch syn‐ und postsedimentäre Landschaftsprozesse beeinflußtes Umlagerungsprodukt der Schwarzerden ist. Die Spezifik der holozänen Landschaftsentwicklung und Bodengenese der Uckermark wird im Zusammenhang mit den Besonderheiten der natürlichen Gegebenheiten und der Nutzungsgeschichte betrachtet.

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