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Rauschdiagnostik bei Korrosionsprozessen Teil 2: Problemanalyse
Author(s) -
Burkert A.,
Heyn A.,
Göllner J.
Publication year - 1998
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/(sici)1521-4176(199809)49:9<642::aid-maco642>3.0.co;2-m
Subject(s) - electrochemical noise , gynecology , physics , humanities , art , electrochemistry , medicine , electrode , quantum mechanics
Abstract Obgleich das Phänomen des elektrochemischen Rauschens (ECR) bei der Korrosion seit fast 30 Jahren bekannt ist, trat es erst in den letzten Jahren als relativ neues Meßverfahren in das Blickfeld einer wachsenden Zahl von Interessenten. Einige Probleme, welche dem Einsatz elektrochemischer Rauschmessungen in der Korrosionsforschung entgegenstehen, werden aufgezeigt und diskutiert. Auf der Grundlage von Ergebnissen eines Ringversuches wird über die aufgabenbezogene Gestaltung der Meßtechnik, insbesondere die Auswahl eines geeigneten Frequenzbereiches, eine geeignete Meßdatenerfassung und verschiedene Auswertemethoden berichtet. Anhand experimenteller Untersuchungen an Aluminium zur Lochkeimbildung und Inhibition sowie an hochlegiertem Stahl unter Lochkorrosionsbedingungen werden die bei den Rauschmessungen auftretenden Probleme analysiert und Lösungsvorschläge unterbreitet. Bei der Auswertung der Meßergebnisse zum Ringversuch wurde deutlich, daß die einheitliche numerische Bewertung der Meßdaten für die Vergleichbarkeit der Ergebnisse von entscheidender Bedeutung ist. Am Beispiel der Berechnung von Standardabweichungen für unterschiedliche Bewertungszeiträume wird gezeigt, daß selbst bei ein und derselben Auswertemethode durchaus sehr unterschiedliche Ergebnisse am gleichen Datensatz ermittelt werden können. Damit wird deutlich, daß der Wechselwirkung zwischen der Meßdatenerfassung (Abtastrate, Filterung, Online‐ Bearbeitung, Störpegel) und der Auswertung stets entsprechende Beachtung zu schenken ist.

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