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Möglichkeiten zur Steigerung der Oberflächenfestigkeit bei Aluminiumlegierungen mit Plasma‐Pulver‐Schweißverfahren
Author(s) -
Dilthey U.,
Kabatnik L.,
Lugscheider E.,
Schlimbach K.,
Langer G.
Publication year - 1999
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/(sici)1521-4052(199911)30:11<697::aid-mawe697>3.0.co;2-m
Subject(s) - metallurgy , materials science , chemistry
Aluminiumlegierungen sind eine weit verbreitet eingesetzte Werkstoffgruppe, die in einer Vielzahl von Anwendungen anzutreffen sind. Grund hierfür sind die spezifischen Vorteile wie z. B. das gute Festigkeits/Dichte‐Verhältnis, die hervorragenden Zerspaneigenschaften sowie die gute chemische Beständigkeit an Atmosphäre. Der niedrige Verschleißwiderstand von Aluminiumlegierungen steht häufig dem Einsatz in anderen Anwendungsfeldern im Wege. Neben einer Vielzahl von Dünnschicht‐Technologien zur Verbesserung des Verschleißwiderstandes an der Oberfläche existiert noch kein Verfahren, welches in der Lage ist, eine mehrere Millimeter dicke, verfestigte Oberfläche herzustellen. Das Plasma‐Pulver Schweißen mit einer speziell entwickelten elektrischen Anschlußschaltung (DCCP‐Direct Current Straight Polarity) wurde eingesetzt, um durch Legieren und Dispergieren die Oberflächenfestigkeit von Knet‐ und Gußlegierungen zu erhöhen. Härte und Verschleißwiderstand der plasmageschweißten Oberflächen konnten so deutlich erhöht werden.

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