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Schwindungsgleichung: Bestimmung der Koeffizienten aus Sinterversuchen – mit Hilfe mehrfacher Regression
Author(s) -
Windelberg D.
Publication year - 1999
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/(sici)1521-4052(199909)30:9<542::aid-mawe542>3.0.co;2-x
Subject(s) - sintering , linear regression , chemistry , thermodynamics , materials science , mathematics , physics , metallurgy , statistics
Sinterverfahren dienen dem Verdichten (oder der Volumenschwindung ) pulver‐ bzw. körniger Stoffe unter Temperatureinwirkung. Dabei soll die Sintertemperatur unter dem Schmelzpunkt des Gemisches liegen. Ein Versuch, den Zusammenhang zwischen den drei Parametern Sinterzeit, Sintertemperatur und Verdichtung zu beschreiben, wird in der Literatur von Mäkipirtti in ([2]) durch eine Schwindungsgleichung angegeben. Diese Gleichung enthält mehrere das Gemisch und den Sinterprozeß charakterisierende Kennwerte, die aus Sinterversuchen gewonnen werden müssen. Hier wird gezeigt, daß (auch mehrere) lineare Regression falsche Koeffizienten liefern kann, während mehrfache Regression zu einer anwendbaren Sintergleichung führt.