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Feinkornstärken und hydrophile Polymere als Komponenten für neue biologisch abbaubare Zweiphasenwerkstoffe für spezielle Anwendungen Teil 1: Separations‐ und Aufbereitungstechniken für Feinkornstärken von Quinoa und Amaranth
Author(s) -
Wilhelm Eckart,
Themeier Heinz W.,
Lindhauer Meinolf G.
Publication year - 1998
Publication title -
starch ‐ stärke
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.62
H-Index - 82
eISSN - 1521-379X
pISSN - 0038-9056
DOI - 10.1002/(sici)1521-379x(199801)50:1<7::aid-star7>3.0.co;2-a
Subject(s) - amaranth , starch , chemistry , granule (geology) , polymer chemistry , nuclear chemistry , materials science , food science , composite material
Ein Separationsprozeß zur speziellen Aufbereitung reiner Feinkornstärken aus Amaranth und Quinoa wurde im kleinen technischen Maßstab entwickelt auf der Basis von konventioneller Stärketechnologie und Maschinenausrüstung sowie eines neutral‐wäßrigen Extraktionsprozesses mit Xylanasen und anderen Enzymen. Andererseits ergaben sich durch die Verwendung von alkalischen Medien anstelle von Wasser irreversible Veränderungen der nativen Stärkestruktur, wie aus den niedrigen Brabender‐ und RVA‐Viskositäten sowie den erhöhten Meßwerten der enzymatischen Stärkekornbeschädigung hervorging. Die funktionellen Eigenschaften dieser kleinsten nativen Stärkekörner (0,5 bis 3 μm) wurden hinsichtlich neuer Anwendungen in technischen Produkten untersucht. Extrusions‐Compoundierprozesse zur Bildung von Zwei‐Phasen‐Werkstoffen aus Feinkornstärken und synthetischen Thermoplasten mit polaren Struktureinheiten erfordern native Stärkestrukturen mit hoher thermischer Stabilität.

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