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Der Tumorsuppressor p53 im Zentrum einer Strategie zur Linderung von Nebenwirkungen bei der Krebstherapie
Author(s) -
Wiesmüller Lisa
Publication year - 2000
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/(sici)1521-3757(20000515)112:10<1838::aid-ange1838>3.0.co;2-c
Subject(s) - chemistry
Als Inhibitor der Transkriptionsfunktionen von p53 wurde bei einem groß angelegten Screening Pifitrin α 1 identifiziert. Zur Vermeidung von Genomschäden unterbindet das Tumorsuppressorprotein p53 in Stresssituationen das Zellwachstum oder leitet den aktiven Zelltod (Apoptose) ein. Aufgrund dieser cytotoxischen Eigenschaften wirkt p53 bei Chemo‐ und Radiotherapien von Krebs aber auch schädigend auf tumorfreies Gewebe. Diese Nebenwirkungen können vielleicht durch begleitende Applikation von 1 minimiert werden.