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Durch Rhodium( I )‐Olefinkomplexe katalysierte Isomerisierung von Aldehyden
Author(s) -
Lenges Christian P.,
Brookhart Maurice
Publication year - 1999
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/(sici)1521-3757(19991203)111:23<3746::aid-ange3746>3.0.co;2-b
Subject(s) - chemistry , rhodium , aldehyde , medicinal chemistry , stereochemistry , catalysis , organic chemistry
Ein Gemisch isomerer Aldehyde wird bei einer von [C 5 Me 5 Rh(olefin) 2 ]‐Komplexen katalysierten Isomerisierung von Alkylaldehyden gebildet. Dies ist eine indirekte Methode zur Beeinflussung des n : iso ‐Verhältnisses von Aldehyden, die bei Hydroformylierungsreaktionen gebildet werden. Die Reaktion von n ‐Butanal mit [C 5 Me 5 Rh(CH 2 =CHMe) 2 ] 1 führt z. B. zur Bildung eines Bisalkylcarbonylrhodiumkomplexes 2 , der bei der Isomerisierung von n ‐Butanal zu einem Gemisch von n ‐ und Isobutanal (siehe Schema) die nachweisbare Form des Katalysators („resting state”) ist. In Gegenwart anderer Olefine findet eine Transferformylierung statt.