Erkennung von Diastereomeren anhand ihrer Molekülgestalt durch NMR‐Spektroskopie in einem chiralen flüssigkristallinen Lösungsmittel

Eine eindeutige Zuordnung der Signale einzelner Diastereomere in nichtracemischen Mischungen gelingt durch 1 H‐entkoppelte 2 H‐NMR‐Spektroskopie in chiralen, flüssigkristallinen Lösungsmitteln. Beispielhaft wurden Verbindungen wie das gezeigte α , α ′‐dideuterierte Diol untersucht. Sogar die Signale von Diastereomeren, deren asymmetrische Zentren bis zu neun Bindungen voneinander entfernt sind, werden gut aufgelöst.