z-logo
Premium
Silicate und Perowskite: zwei Themen mit Variationen
Author(s) -
Liebau Friedrich
Publication year - 1999
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/(sici)1521-3757(19990614)111:12<1845::aid-ange1845>3.0.co;2-4
Subject(s) - chemistry
Eine Zwischenstellung zwischen Oxosilicaten und Nitridosilicaten einerseits und Silicaten und Siliciumoxosalzen andererseits nimmt Ce 16 Si 15 O 6 N 32 ein. Diese Verbindung ist ein Perowskit‐Derivat, in dem die oktaedrisch koordinierten Kationen weitgehend durch tetraedrisch koordinierte ersetzt sind, was sich durch die Formel Ce 16 (Si [6] Si [4] 14 □)(O 6 N 32 □ 10 ) beschreiben läßt ( [ n ] = Koordinationszahl, □ = Leerstelle). Das Vorhandensein von Leerstellen sowohl in der Kationen‐ als auch in der Anionen‐Teilstruktur läßt eine Ionenleitfähigkeit erwarten.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here