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[Fe 2 (SeC 6 H 2 ‐2,4,6‐Ph 3 ) 2 {N(SiMe 3 ) 2 } 2 ] und [Fe 2 (SeC 6 H 2 ‐2,4,6‐Ph 3 ) 4 ], die ersten Selenolatoeisenkomplexe mit der Koordinationszahl 3
Author(s) -
Hauptmann Ralf,
Kliß Rainer,
Henkel Gerald
Publication year - 1999
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/(sici)1521-3757(19990201)111:3<389::aid-ange389>3.0.co;2-v
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Ganz gezielt lassen sich die Hälfte oder alle Bis(trimethylsilyl)amidoliganden von 1 durch Selenolatoliganden austauschen, wobei die ersten Selenolatoeisenkomplexe 2 und 3 mit dreifach koordinierten Eisenzentren entstehen. Sie werden durch sekundäre Metall‐Gerüstatom‐Bindungen (hier Metall‐Kohlenstoff) stabilisiert und können, da sie koordinativ ungesättigt sind, möglicherweise als Modellverbindungen des FeMo‐Cofaktors der Nitrogenasen dienen.