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Die Kristallstruktur des Kaliumkanals: eine neue Ära in der Chemie der biologischen Signalübertragung
Author(s) -
Dougherty Dennis A.,
Lester Henry A.
Publication year - 1998
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/(sici)1521-3757(19980904)110:17<2463::aid-ange2463>3.0.co;2-r
Subject(s) - chemistry , physics , philosophy
Der Vergleich mit Kronenethern drängt sich auf, wenn man die Anordnung von Carbonyl‐Sauerstoffatomen des Proteinrückgrats in der Struktur des Kaliumkanals (siehe schematischer Ausschnitt) aus dem Bakterium Streptomyces lividans betrachtet. Dieser engste Teil der Kanalpore wirkt als Selektivitätsfilter, was die um den Faktor 10 000 größere Durchlässigkeit der Kanäle für K + ‐ im Vergleich zu der für Na + ‐Ionen erklären könnte. Tatsächlich wurden in diesem Bereich zwei K + ‐Ionen lokalisiert; dies ist ein Hinweis auf den hohen Ionenfluß durch den Kanal.

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