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Diisobutyl(phosphanyl)alan: ein einfaches PH 2 ‐Transferreagens zur Synthese von polyphosphanylierten Verbindungen des Siliciums und Germaniums
Author(s) -
Driess M.,
Monsé C.
Publication year - 2000
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(200005)626:5<1091::aid-zaac1091>3.0.co;2-a
Subject(s) - chemistry , trimer , reagent , medicinal chemistry , nucleophile , hydride , polymer chemistry , organic chemistry , dimer , metal , catalysis
Durch Einleiten von PH 3 in eine Lösung von Diisobutylaluminiumhydrid in Hexan entsteht unter Bildung von H 2 die Titelverbindung [ i Bu 2 AlPH 2 ] 3 ( 4 ). Das Alan 4 ist in nichtkoordinierenden Solventien wie in Kohlenwasserstoffen vermutlich trimer aufgebaut und zeigt in solchen Lösungen nur eine geringe Tendenz zur Dissoziation. Eine nucleophile Übertragung der PH 2 ‐Gruppe von 4 auf E–X‐Verbindungen der 14. Gruppe (E = Si, Ge; X = Cl) gelingt erst in Gegenwart von THF, das 4 in das koorespondierende monomere, THF‐solvatisierte Alan 5 überführt. Letzteres ist ein bemerkenswert mildes Phosphanylierungsreagens, das einen effizienteren Zugang zu Si(PH 2 ) 4 ( 1 ), Ge(PH 2 ) 4 ( 2 ), MeSi(PH 2 ) 3 ( 6 ) und EtSi(PH 2 ) 3 ( 7 ) ermöglicht.

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