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Synthese und Eigenschaften von Metallocen‐ und Halbsandwich‐Komplexen mit pyridinhaltigen Brücken bzw. Seitenketten
Author(s) -
Schließburg Christine,
Thiele KarlHeinz,
Lindner Birgit,
Brüser Wolfgang
Publication year - 2000
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(200003)626:3<741::aid-zaac741>3.0.co;2-8
Subject(s) - chemistry , dilithium , pyridine , polymer chemistry , metallocene , medicinal chemistry , organic chemistry , polymerization , polymer , deprotonation , ion
Aus 2,6‐Bis(chlormethyl)pyridin ( 1 ) und Indenyllithium (Molverhältnis 1 : 4) entsteht 2,6‐Bis(methylenindenyl)pyridin‐dilithium ( 2 ), das bei Reaktionen mit MCl 4  · 2 THF (M = Zr, Hf) in die entsprechenden Metallocendichloride 3 und 4 übergeht. Bei Einwirkung von 2 Äquivalenten C 5 H 5 Na auf 1 wird nur ein Cl‐Atom gegen eine metallierte C 5 H 5 ‐Gruppe ausgetauscht. Aus dem Reaktionsprodukt 5 läßt sich mittels Indenyllithium und ZrCl 4  · 2 THF der unsymmetrische Komplex [C 5 H 3 N‐2,6‐CH 2 ‐(2‐C 5 H 4 )–(6C 9 H 6 )ZrCl 2 ] ( 7 ) herstellen. – Aus 2‐Chlormethylpyridiniumchlorid und C 5 H 5 Na bzw. Indenyllithium werden Picolylcyclopentadien ( 8 ) und 1‐(Picolyl)‐inden ( 9 ) synthetisiert, die metalliert und mittels MCl 4  · 2 THF (M = Ti, Zr) in die Halbsandwichkomplexe (C 5 H 4 N–CH 2 C 5 H 4 )MCl 3 (M = Ti  10 , Zr  11 ) und (C 5 H 4 N–CH 2 C 9 H 6 )ZrCl 3 ( 12 ) überführt werden. Die Verbindungen wurden elementaranalytisch, sowie durch ihre 1 H‐NMR‐, MS‐, IR‐ und Ramanspektren charakterisiert. Das Auftreten von N → M‐Wechselwirkungen wird diskutiert bzw. für einige Verbindungen nachgewiesen.

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