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Darstellung, Eigenschaften und Molekülstrukturen von Alkylaluminiumaminoalkoxidchloriden
Author(s) -
Hecht Elmar,
Gelbrich Thomas,
Thiele KarlHeinz,
Sieler Joachim
Publication year - 2000
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(200001)626:1<180::aid-zaac180>3.0.co;2-o
Subject(s) - chemistry , methanol , aluminium chloride , stereochemistry , polymer chemistry , medicinal chemistry , aluminium , organic chemistry
Alkylaluminiumaminoalkoxidchloride [R(Cl)AlOR*] 1 – 3 wurden durch die Umsetzung des Dialkylaluminiumchlorides R 2 AlCl mit dem jeweiligen Aminoalkohol HOR* erhalten ( 1 : R = Et, OR* = Dimethylamino‐1‐propanol; 2 : R = Me, OR* = (+);(–)‐Dimethylamino‐2‐propanol; 3 : R = Me, OR* = (S)‐ N ‐Methyl‐2‐pyrrolidinyl‐methanol). Im Gegensatz hierzu ergab die Reaktion zwischen Me 2 AlCl und (S)‐α, α‐Diphenyl‐2‐pyrrolidinyl‐methanol (OR* = Dpm) einen ionischen Komplex der Zusammensetzung {[MeAl(OR*) 2 AlMe 2 ] + [MeAlCl 3 ] – } ( 4 ). 1 – 4 wurden mittels 1 H‐, 13 C‐ und 27 Al‐NMR‐Spektroskopie charakterisiert. Die Kristallstrukturen von 1 und jene des 1 : 1‐Solvates von 4 mit Et 2 O sind röntgenographisch bestimmt worden. Die absolute Struktur von Verbindung 4 wurde anhand des verfeinerten Flack‐Parameters nachgewiesen. Die von 1 gebildeten Moleküle sind dimer und bestehen aus je zwei über eine annähernd planare Al 2 O 2 ‐Einheit verbundenen Chelatringen. Im Ergebnis ist eine Aluminium‐Fünffachkoordination zu beobachten. Im Unterschied hierzu enthält jedes der beiden kristallographisch unabhängigen Kationen in 4 je ein vier‐ und ein fünffach koordiniertes Metallzentrum.

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