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Die Synthese und Kristallstruktur von K 2 UTe 3
Author(s) -
Stöwe Klaus,
AppelColbus Stephan
Publication year - 1999
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(199910)625:10<1647::aid-zaac1647>3.0.co;2-z
Subject(s) - liquid ammonia , chemistry , monoclinic crystal system , crystal structure , crystallography , alkali metal , polymer chemistry , ammonia , organic chemistry
Die Synthese von K 2 UTe 3 gelang über Schmelzflußreaktionen ausgehend von K 2 Te 3 und Uranmetall im Molverhältnis 2 : 1 bei 600 bis 800 °C. Gut ausgebildete Kristalle wurden durch Auswaschen der Schmelzreguli mit flüssigem NH 3 isoliert. Pulverproben von K 2 UTe 3 sind auch bei stöchiometrischem Ansatz aus K 2 Te 3 und Uran in reiner Form zugänglich. Das Edukt K 2 Te 3 wurde in flüssigem Ammoniak aus den Elementen mit einer speziell für die Synthese von Alkalimetallchalkogeniden entwickelten Apparatur erhalten. Die Röntgenstrukturanalyse an Einkristallen ergab für K 2 UTe 3 die monokline Raumgruppe C2/m (Z = 4) und die Gitterparameter a = 800,41(3) pm, b = 1387,67(5) pm, c = 851,63(4) pm und β = 108,495(3)°. Die Kristallstruktur der Verbindung kann als Auffüllungsvariante des AlCl 3 ‐Strukturtyps betrachtet werden. Die Existenz der zu K 2 UTe 3 isotyp kristallisierenden Verbindung Rb 2 UTe 3 wurde durch röntgenographische Pulveruntersuchungen nachgewiesen.

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