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Über Ethylmethyldiphenylammoniumpolyiodide (EtMePh 2 N)I x mit x = 3, 5: Darstellung und strukturelle Charakterisierung eines Triiodids (EtMePh 2 N)I 3 und eines Pentaiodids (EtMePh 2 N)I 5
Author(s) -
Tebbe KarlFriedrich,
Loukili Rachid
Publication year - 1999
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(199905)625:5<820::aid-zaac820>3.0.co;2-8
Subject(s) - crystallography , chemistry , triiodide , crystal structure , stereochemistry , electrode , dye sensitized solar cell , electrolyte
Abstract Die beiden bisher unbekannten Verbindungen (EtMePh 2 N)I x mit x = 3 und 5 wurden dargestellt und strukturell charakterisiert. Das Triiodid (EtMePh 2 N)I 3 kristallisiert monoklin in C2/c mit a = 3406,1(3) pm, b = 893,1(1) pm, c = 1222,7(1) pm, β = 99,24(1)° und Z = 8. Die Kristallstruktur enthält entlang [1 0 0] abwechselnd kationische und zwei Sorten anionische Schichten, von denen eine das für Triiodide typische und häufig beobachtete fischgrätenartige Muster aufweist, während die andere sich in Richtung [0 0 1] erstreckende zick‐zack‐förmige Iodid‐Iod‐Ketten   ∞ 1 (I –  · I 2 ) enthält. Das Pentaiodid (EtMePh 2 N)I 5 kristallisiert triklin in P 1 mit a = 1020,7(1) pm, b = 1023,1(1) pm, c = 1269,5(1) pm, α = 81,88(1)°, β = 72,66(1)°, γ = 60,65(1)° und Z = 2. Die Kristallstruktur läßt sich längs [0 1 1] in gewellte kationische und anionische Schichten gliedern, die im Wechsel aufeinander folgen. Die Anionen haben die übliche Form eines V, gehören hier aber dem ziemlich selten beobachteten isolierten Typ an. Aus topologischer Sicht vereinigen sich jeweils zwei Pentaiodid‐Gruppen zu sesselförmigen zehngliedrigen Ringen, die sich über ihre Spitzen in Richtung [0 1 1] verketten.

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