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Zn 5 Ir 7 B 3 , Zn 5 Rh 7 B 3 und Zn 7+x Rh 9–x B 3 (x ≈ 0,4) – neue ternäre Zink‐Platinmetallboride
Author(s) -
Eibenstein U.,
Klünter W.,
Jung W.
Publication year - 1999
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(199905)625:5<719::aid-zaac719>3.0.co;2-h
Subject(s) - crystallography , chemistry , physics
Die neuen ternären Zinkboride Zn 5 Ir 7 B 3 , Zn 5 Rh 7 B 3 und Zn 7+x Rh 9–x B 3 (x ≈ 0,4) wurden durch Umsetzung der Elementgemenge bei 1200 bis 1230 ?C dargestellt. Sie kristallisieren orthorhombisch in der Raumgruppe Pmma mit Z = 2. Zn 5 Ir 7 B 3 (a = 1116,1(2) pm, b = 284,96(4) pm, c = 1178,1(2) pm; R = 0,042, 1414 Reflexe, 47 Parameter) und Zn 5 Rh 7 B 3 (a = 1101,6(2) pm, b = 283,94(3) pm, c = 1166,6(4) pm, R = 0,033, 787 Reflexe, 47 Parameter) sind isotyp. Entlang der kurzen Achse wechseln ebene Netze aus Platinmetallatomen in y = 0 mit Schichten aus Bor‐ und Zinkatomen in y =  1 / 2 ab. Durch die Stapelung der Netze entstehen in b‐Richtung verlaufende Säulen aus trigonalen Prismen, die von Bor zentriert sind und von pentagonalen Prismen, die Zinkatome enthalten sowie Kanäle mit hufeisenförmigem Querschnitt, in denen sich jeweils ein aus vier parallelen Ketten gebildeter Zinkverband erstreckt. In der Kristallstruktur von Zn 7+x Rh 9–x B 3 (a = 1117,1(3) pm, b = 285,38(8) pm, c = 1484,8(5) pm; R = 0,026, 975 Reflexe, 59 Parameter), in der eine Punktlage etwa im Verhältnis 6 : 4 von Rh‐ und Zn‐Atomen besetzt ist, treten die gleichen Bauelemente auf wie in der Zn 5 Rh 7 B 3 ‐Struktur und zusätzlich Rhodium‐Prismen mit gestreckt sechseckigem Querschnitt, die Paare von Zinkatomen enthalten und durch Flächenverknüpfung zu Schichten senkrecht zur c‐Achse verknüpft sind.

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