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Über die Oxidsilicate M 2 O[SiO 4 ] der schweren Lanthanoide (M = Dy–Lu) im A‐Typ
Author(s) -
MüllerBunz Helge,
Schleid Thomas
Publication year - 1999
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(199904)625:4<613::aid-zaac613>3.0.co;2-a
Subject(s) - lutetium , sesquioxide , lanthanide , chemistry , crystallography , nuclear chemistry , oxide , ion , organic chemistry , yttrium
Durch Umsetzung der Sesquioxide M 2 O 3 der schweren Lanthanoide (M = Dy–Lu) mit SiO 2 und CsCl als Flußmittel (molares Verhältnis 1 : 1 : 4; 700 °C, 7 d) in evakuierten Quarzglasampullen läßt sich die Reihe der Lanthanid‐Oxidsilicate M 2 O[SiO 4 ] im A‐Typ (bisher bekannt mit M = La–Tb) bis hin zum Lutetium erweitern. Wichtigste Strukturelemente, neben isolierten Orthosilicat‐Anionen [SiO 4 ] 4– , sind sauerstoffzentrierte (M 3+ ) 4 ‐Tetraeder, die über gemeinsame Ecken und Kanten zu einem zweidimensionalen Netzwerk   ∞ 2 [O(M1) 1/1 (M2) 3/3 )] 4+ verknüpft sind. Die Anpassung der Struktur (mit Koordinationszahlen von sieben bzw. neun für die M 3+ ‐Kationen) an die kleineren Ionenradien der schweren Lanthanoide wird anhand von röntgenographischen Einkristalldaten dargelegt. Der Einfluß der Temperatur auf die Stabilität der Produkte wird diskutiert.

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