z-logo
Premium
Die Reaktion von Cyanid‐Ionen mit Trimethylgallium. Die Kristallstrukturen von [Cs{CN(GaMe 3 ) 2 }] n und [Cs(Toluol) 2 {CN(GaMe 3 ) 2 }] n
Author(s) -
Kopp Mike R.,
Neumüller Bernhard
Publication year - 1998
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(199810)624:10<1642::aid-zaac1642>3.0.co;2-y
Subject(s) - trimethylgallium , chemistry , medicinal chemistry , organic chemistry , metalorganic vapour phase epitaxy , epitaxy , layer (electronics)
CsCN reagiert mit GaMe 3 im molaren Verhältnis von 1 : 2 unter Ausschluß von zusätzlichem Lösungsmittel zum Metallat [Cs{CN(GaMe 3 ) 2 }] ( 1 ). 1 kann aus MeCN/Toluol umkristallisiert werden, wobei [Cs(Toluol) 2 {CN(GaMe 3 ) 2 }] ( 2 ) entsteht. Wird CsCN dagegen mit einem Äquivalent GaMe 3 in Et 2 O bei 20 °C versetzt, wird nach Aufarbeitung das Metallat [Cs(NCGaMe 3 )] ( 3 ) erhalten. 1 – 3 wurden mittels NMR‐, IR‐ und MS‐Spektren charakterisiert. Von 1 und 2 konnten zusätzlich Röntgenstrukturanalysen angefertigt werden. Danach wird in 1 eine Helix aus Cs + ‐Ionen und side‐on ‐gebundenen Anionen [Me 3 GaCNGaCH 3 ] – aufgebaut, die entlang [010] verläuft. In 2 dominieren π‐Elektronen‐Cs + ‐Kontakte zwischen Metallion und Toluol. Die restlichen äquatorialen Positionen im [Cs(Toluol) 2 ] + ‐Sandwichion sind durch Cs + ‐Wasserstoff(Methyl)‐Kontakte besetzt. Daraus folgt eine dreidimensionale Vernetzung von Kationen und Anionen.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here