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Untersuchungen zu Synthese und Reaktionen von Fluorphenylquecksilber‐Derivaten mit den Liganden 2‐FC 6 H 4 , 2,6‐F 2 C 6 H 3 und 2,4,6‐F 3 C 6 H 2
Author(s) -
Layeghi Hamid,
Tyrra Wieland,
Naumann Dieter
Publication year - 1998
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(199810)624:10<1601::aid-zaac1601>3.0.co;2-b
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
2,6‐F 2 C 6 H 3 HgCl und 2,4,6‐F 3 C 6 H 2 HgCl werden durch die Reaktionen der entsprechenden Phenylmagnesium‐Verbindungen mit HgCl 2 synthetisiert. Die selektive Darstellung von 2‐FC 6 H 4 HgCl gelingt nur über eine Ligandenaustauschreaktion mit intermediär erzeugtem Cd(2‐FC 6 H 4 ) 2 . Die Diphenylquecksilber‐Verbindung Hg(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 ) 2 wird nach mehrtägiger Reaktion von 2,4,6‐F 3 C 6 H 2 HgCl in Dichlormethan gebildet. Die direkte Mercurierung von 1,3,5‐Trifluorbenzol mit Hg(OCOCF 3 ) 2 führt in Abhängigkeit vom eingesetzten Molverhältnis zur Bildung von 2,4,6‐Trifluorphenylquecksilbertrifluoracetat und 1,3‐Bis(trifluoracetatomercuri)‐2,4,6‐trifluorbenzol, das durch Umsetzung mit Salzsäure in CH 3 CN in das entsprechende Chloromercuri‐Derivat überführt wird. Als ein Produkt der Umsetzung von 1,3,5‐Trifluorbenzol mit HgO in CH 3 COOH läßt sich nur 2,4,6‐Trifluorphenylquecksilberacetat isolieren, obwohl eindeutige spektroskopische Hinweise auf zweifach und dreifach mercurierte Derivate gefunden werden. Alle Verbindungen werden anhand von Elementaranalysen, NMR‐ und Massenspektren charakterisiert. Die Reaktion von Hg(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 )Cl mit Cd(CF 3 ) 2  · 2 CH 3 CN führt zur Bildung von Hg(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 )CF 3 , das in CH 2 Cl 2 Lösung langsam in Hg(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 ) 2 und Hg(CF 3 ) 2 dismutiert. Die Ligandenaustauschreaktion von Hg(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 ) 2 mit TeCl 4 führt selektiv zur Bildung von Te(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 ) 2 Cl 2 und Hg(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 )Cl. Transmetallierungen von Hg(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 ) 2 mit Gallium und Zinn führen zu NMR‐spektroskopischen Hinweisen auf die neuen Derivate Ga(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 ) 3 und Sn(2,4,6‐F 3 C 6 H 2 ) 4 .

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