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Eine neue Methode zur Darstellung von Silaheterocyclen durch Cycloaddition im System Heterobutadien/HSiCl 3 /NR 3
Author(s) -
Karsch Hans H.,
Schlüter Peter A.,
Bienlein Fritz,
Herker Martin,
Witt Eva,
Sladek Alexander,
Heckel Maximillian
Publication year - 1998
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/(sici)1521-3749(199802)624:2<295::aid-zaac295>3.0.co;2-t
Subject(s) - chemistry , synthon , cycloaddition , medicinal chemistry , stereochemistry , organic chemistry , catalysis
Silicochloroform kann durch tert. Amine deprotoniert werden („Benkeser Reaktion”). Das so erzeugte Trichlorsilylanion vermag formal als SiCl 2 ‐Synthon zu reagieren: mit Diazabutadienen werden durch [4 + 1]‐Cycloaddition die entsprechenden Silacyclopentene erhalten. 1,3‐Diaza‐1,3‐butadiene bilden mit äquimolaren Mengen DBU und HSiCl 3 in THF nur in einem Fall das Silacyclopenten (CF 3 ) 2 C–N=C(Ph)–N( t Bu)–SiCl 2 ( 2 a ) [6], sonst werden die Hydrosilylierungsprodukte erhalten. In (CF 3 ) 2 CH–N=C(Ph)–N( t Bu)–SiCl 2 F ( 3 a ) ist der Amidinatligand zweizähnig an das pentakoordinierte Siliciumzentralatom gebunden. ( 3 a ) bildet sich aus ( 2 a ) mit feuchtem Toluol. 1,4‐Diazabutadiene reagieren zu den [4 + 1]‐Cycloadditionsprodukten. Die Produktverteilung und die Ausbeuten sind im hohen Maße von den Substituenten, dem Lösungsmittel und der Reaktionsführung abhängig. Von allen Verbindungen werden die Ergebnisse der NMR‐ und massenspektroskopischen Untersuchungen angegeben. Die Ergebnisse sind an fünf Beispielen durch Kristallstrukturbestimmungen gesichert.

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