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Dieser Beitrag enthält die Ergebnisse einer kontrastiven Analyse des Mediendiskurses in Polen (und in Deutschland) vom Beginn der sog. Flüchtlingskrise. Untersucht werden vorrangig Aussagen zu Migranten, die im Zeitraum August bis Oktober 2015 in den konservativ ausgerichteten Printmedien Wprost und Gazeta Polska erschienen. Mit der auf lexikalisch-semantischer Ebene durchgeführten Analyse soll dargelegt werden, wie das Migrantenbild in diesen Medien sprachlich konstruiert wird. Die Befunde werden den Ergebnissen einer Analyse der als liberal geltenden deutschen bzw. polnischen Printmedien Die Zeit und Polityka gegenübergestellt. Der Beitrag ist empirisch angelegt und diskurslinguistisch motiviert.

Zu Benennungsstrategien von Migranten im polnischen (und deutschen) Migrationsdiskurs im Kontext der Hassrede und des Konzepts semantischer Kämpfe