Public Private Partnership: Theoretische Bezüge und praktische Strukturierung
Author(s) -
Dietrich Budäus,
Birgit Grüb
Publication year - 2007
Publication title -
zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche unternehmen
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2701-4215
pISSN - 0344-9777
DOI - 10.5771/0344-9777-2007-3-245
Subject(s) - political science , business administration , business
Obwohl PPP als Kooperation der offentlichen Hand mit der Privatwirtschaft kein neues Konzept darstellt, ist die aktuelle Herangehensweise an diesen Ansatz neu. Vor dem Hintergrund des weiter wachsenden offentlichen Finanzdefizits werden PPP als kreditahnliche Geschafte in zunehmendem Mase praktiziert. PPP sind in zwei Grundkategorien – die Vertrags-PPP und die Organisations-PPP – zu unterscheiden, die jeweils durch unterschiedliche Strukturen gekennzeichnet sind und deren Kooperationsbedarf unterschiedlich ist. Den theoretischen Bezugsrahmen der PPP bilden die Neue Institutionenokonomie (hier die Principal Agent-Theorie und die Transaktionskostentheorie), die Vertragstheorie und die Sozialkapitaltheorie, die sich vor allem auf interpersonales und interorganisationales Vertrauen bezieht. Trotz einer Reihe von Problemfeldern wird die Bedeutung von PPP in Zukunft erheblich steigen.
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