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Validitätsbefunde zum Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP)
Author(s) -
Robin Merchel,
Philip Frieg,
Rüdiger Hossiep
Publication year - 2022
Publication title -
zeitschrift für arbeits- und organisationspsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.258
H-Index - 16
eISSN - 2190-6270
pISSN - 0932-4089
DOI - 10.1026/0932-4089/a000377
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung. Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) erfasst berufsbezogene Persönlichkeitsmerkmale und kann in linearen Regressionen verschiedene Maße subjektiven und objektiven Berufserfolgs aufklären. Um zusätzliche Nachweise für die Kriteriumsvalidität zu erbringen, werden in der vorliegenden Arbeit Cluster- und Klassifikationsverfahren verwendet. Mithilfe von k-Means-Clusteranalysen können typische Persönlichkeitsstrukturen identifiziert werden: Personen, die sich durch Flexibilität und Gestaltungsmotivation auszeichnen, weisen einen bedeutsamen Zusammenhang zu höheren beruflichen Entgelten auf, während solche, die durch emotionale Instabilität und geringe Durchsetzungsstärke geprägt sind, häufig ein niedriges Entgelt erzielen. Klassische und neuere Klassifikationsverfahren (logistische Regressionen bzw. Random Forests) besitzen substantielle Trefferquoten in der Identifikation von Mitarbeitenden als Fach- oder Führungskraft. Die Ergebnisse sind als mittlere bis große Effekte einzustufen und liefern damit einen Nachweis über die Relevanz der Persönlichkeit für beruflichen Erfolg.

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