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Nicht erst seitdem die Zahl der Freiwilligen in einem internationalen Freiwilligendienst durch das weltwärts-Programm des BMZ einen deutlichen Zuwachs erfuhr, sehen Kirche und Gesellschaft in den zurückgekehrten Freiwilligen ein großes Engagementpotential, das für die weltkirchliche und entwicklungspolitische Arbeit nutzbar gemacht werden müsste. Dabei sind Kirche und Gesellschaft gleichermaßen in der Versuchung, die meist jungen Menschen für ihre jeweiligen Zwecke zu instrumentalisieren. Das Erstaunen ist dann bisweilen groß, wenn sich zeigt, dass Rückkehrer nicht so funktionieren, wie es die Akteure weltkirchlicher und entwicklungspolitischer (Bildungs-)Arbeit gerne hätten. Dieser Beitrag analysiert die Arbeit mit Rückkehrer-Freiwilligen anhand bibeltheologischer Erfahrungen und Grundvollzüge und zeigt, dass eine Orientierung an diesen Rahmenbedingungen helfen kann, dass die Arbeit mit Rückkehrerfreiwilligen besser gelingt.

Aufbruch in neue Lebens-Räume: Bibel-theologische Rahmenbedingungen für die Arbeit mit ehemaligen Freiwilligen im Raum der Kirche