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Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick, wie sich eine Flucht auf die psychische Gesundheit von Flüchtlingen auswirken kann. Unter Einbezug von empirischen Daten und Fachliteratur, beschäftigt sich die Arbeit mit dem Verlauf einer Flucht, den möglichen psychischen Erkrankungen aufgrund einer Flucht und wie die Soziale Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Flüchtlingen umgehen kann. Die Arbeit hat die Annahme bestätigt, dass ein grosser Teil der Flüchtlinge, bei der Ankunft im Aufnahmeland aufgrund ihrer Flucht, in schlechter psychischer Verfassung ist. Meistens erleiden die Menschen im Verlauf ihrer Flucht ein Trauma. Dieses Trauma bringt in vielen Fällen eine oder mehrere psychischen Erkrankungen mit sich. Diese möglichen Erkrankungen werden im Zusammenhang mit Trauma und Flucht beschrieben. Die Resilienz wird in diesem Kontext ebenfalls erwähnt. Die Diagnosestellung Trauma birgt aber einige Schwierigkeiten und die Behandlungs-und Betreuungsangebote für traumatisierte Flüchtlinge in der Schweiz haben noch einen grossen Handlungsbedarf. Dieser Handlungsbedarf wird im Feld der Sozialen Arbeit aufgezeigt. Dabei wird die Relevanz der interdisziplinären Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen dargelegt und die theoretischen Modelle der modalen Strukturierungstheorie und der Beteiligungsgesellschaft werden beigezogen. Die 4-Phasen Traumaarbeit und die inter- und transkulturelle Kommunikation dienen als Instrumente, um in der Sozialen Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Flüchtlingen adäquat arbeiten zu können. In der Schlussfolgerung werden die Erkenntnisse der Arbeit für die Berufspraxis festgehalten

Flucht und ihre Auswirkung auf die psychische Gesundheit von Flüchtlingen