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Nach langer Abwesenheit von der Arbeit infolge Krankheit, Unfall oder (Langzeit-)Arbeitslo-sigkeit endlich wieder einen geregelten Alltag zu haben, ist ein persönlicher Erfolg und mit vielen positiven Gefühlen verbunden. Doch was kommt nach der Rückkehr an eine Arbeits-stelle? Geht es einfach so weiter, wie es vor der Abwesenheit war? Könnte es nicht auch sein, dass es doch nicht so weitergehen kann? Was bräuchte es, wenn es nicht so weiterge-hen kann? Diesen Fragen gehen Daniela Bräm und Jonas Kiser in der Arbeit «Integriert – und dann?» unter Einbezug theoretischer Grundlagen und der Durchführung einer qualitativen Forschung mittels Experteninterviews nach. Im Fokus liegt dabei, wie sich die Sozialarbeit im Bereich der Nachbegleitung positionieren könnte. Es zeigt sich, dass bereits Theorien und Modelle vorhanden sind, wel¬che die Nachbegleitung zumindest teilweise enthalten, und dass darin Gemeinsamkeiten zu Zielgruppen sowie Aufgabenbereichen der betrieblichen Sozialarbeit bestehen. Die Nachbe¬gleitung könnte sich somit als eine explizite Aufgabe im Feld der Sozialarbeit etablieren

Integriert - und dann? Eine qualitative Forschungsarbeit zur Nachbegleitung nach erfolgreicher beruflicher Integration in den KMU