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Gegenstand dieser Arbeit sind Strategien der Fachleute der Soziokulturellen Animation beim Einstieg in ein alternatives Handlungsfeld oder beim Stellenwechsel. Ausserdem interessieren Kompetenzen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen sowie Vor- und Weiterbildungen, die sie benötigen. Daraus ergab sich die Hauptfrage, welche Strategien und Argumente Soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren für den Einstieg in alternative Handlungsfelder verwenden und welche Kompetenzen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und welches Wissen dafür erforderlich sind. Die Beantwortung der Hauptfrage erfolgte durch eine qualitative Forschung. Mit sechs Fachleuten der Soziokulturellen Animation, die in alternativen Handlungsfeldern tätig sind, wurden episodische Interviews durchgeführt. Die Auswertung zeigte, dass vielfältige Strategien für die Stellensuche eingesetzt werden, wobei die Befragten auch die Gunst der Stunde nutzen, wenn sich eine Gelegenheit bietet, eine interessante Stelle zu erhalten. Strategisch gehen die Befragten ausserdem vor, um ihre mehrschichtigen beruflichen Ziele zu erreichen. Sie nutzen die SKA, um ihren Wunsch, mit Menschen zu arbeiten, zu realisieren. Die Wahl eines alternativen Handlungsfelds erlaubt es ihnen, zusätzliche Interessen wie Sport oder Kunst und Kultur in ihre berufliche Umwelt zu integrieren. Für ihre Arbeit sind laut den Befragten primär die mit der SKA erworbenen Kompetenzen nötig. Für einige Handlungsfelder kommen ausserhalb der SKA erworbene Kompetenzen, Fähigkeiten, Fertigkeiten oder ausserhalb der SKA erworbenes Wissen hinzu. Formalisierte Aus- und Weiterbildungen existieren nur für wenige alternative Handlungsfelder, die Befragten bilden sich deshalb oft individuell weiter

Vielfalt in der professionellen Laufbahn Soziokultureller Animatorinnen und Animatoren: Zum Einstieg in alternative Handlungsfelder der SKA